Die Heiligen Märtyrer von Damaskus

Die heute in Rom durch Papst Franziskus heilig gesprochenen Märtyrer von Damaskus kannten Jesus und wollten daher keine Muslime werden. So wurden sie gemeinsam mit 6000 anderen Christen grausam ermordet.

Bruder René schreibt auf seinem Blog bruder-rene.net:

Das ist ein Bild, das den Franziskaner Engelbert Kolland darstellt. Er wurde heute, am 20. Oktober 2024, von Papst Franziskus bei einer Feier auf dem Petersplatz in Rom heilig gesprochen.

Engelbert stammt aus dem Zillertal. 1827 wurde er in Ramsau geboren. Er trat als junge Mann in Salzburg dem Franziskanerorden bei. Er bekam den Auftrag, in Damaskus als Missionar im dortigen Franziskanerkloster St. Paulus zu wirken. Die Leute haben Engelbert „Vater Engel“ genannt, weil er sehr hilfsbereit war als Priester und Lehrer.

Doch seine Stadt erlebte im Juli 1860 ein Massaker. Drusen und Osmanen haben 6000 wehrlose Christen in Damaskus hingemetzelt. Drusen sind Mitglieder einer islamischen Sekte. Sie sind auch in das Kloster der Franziskaner eingedrungen und haben die Ordensleute aufgefordert ihren Glauben an Jesus Christus aufzugeben und ihre Religion anzunehmen. Alle, die im Kloster waren, haben sich zum Glauben an Jesus bekannt.

Darunter war auch der Tiroler Franziskaner Engelbert Kolland. Weil er sich zu Glauben an Jesus bekannt hat, haben in die Verfolger dreimal mit einer Axt auf den Schädel gehauen, bis er tot war.

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Bild und Video: Bruder René

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