“Oh, wie schön ist Panama”

Panama ist das derzeit kinderreichste christlich geprägte Land der Erde, das gleichzeitig ein hohes Wohlstandsniveau aufweist.

Panama vereint Wohlstand, Kinderreichtum und starke familiäre Bindungen, die ein soziales System prägen, in dem gegenseitige Unterstützung zentral ist.

Kinder übernehmen wichtige soziale Rollen indem sie Eltern und Grosseltern versorgen.

Es gibt also einen wirtschaftlichen Anreiz für Kinderreichtum: Wirtschaftliche Vorteile durch viele eigene Kinder.

Oder wie Bill Clinton schon sagte: “It’s the economy, stupid!”

Das entlastet den Staat, der sich die Sozialleistungen spart. Dadurch gibt es geringe Abgaben. Niedrige Inflation und hohe Sicherheit sorgen für Stabilität.

Einen einträglichen Kanal zu betreiben und Steueroase sein hilft natürlich, aber das könnte z.B. Ägypten theoretisch auch.

Bei geringer Beeinflussung durch “moderne” westliche Trends, die woanders zu Kinderarmut führen, starke religiöse Werte (die Leute sind überwiegend Katholisch) und einen verhältnismäßig hohen Anteil an indigenen Familien, produziert Panama eine erstaunlich gesunde demografische Entwicklung.

Ein Modell für die sogenannte “Westliche Welt”?

Oder gibt’s in 100 Jahren nur noch traditionelle Christen und Muslime?

 

Quellen:

“Das Geheimnis hinter dem Kinderreichtum Panamas”, Diego R. Faßnacht, https://www.corrigenda.online/leben/diego-fassnacht-das-geheimnis-hinter-dem-kinderreichtum-panamas

“Oh, wie schön ist Panama – Die Geschichte, wie der kleine Tiger und der kleine Bär nach Panama reisen” ist eine illustrierte Kindergeschichte von Janosch aus dem Jahr 1978 und hat nur mit der Überschrift dieses Beitrags etwas zu tun.

Bild: KI DAL-E-3

 

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